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Tag 5: Der erste Einkauf mit Foodliste

Puh heute ist es so weit. Wir starten unseren ersten Einkauf und mit Vollgas ins SB-Projekt.

In Zukunft wählst du Lebensmittel, die möglichst wenig verarbeitet sind. Brotaufstriche, Cerealien zum Frühstück mit Zuckerzusatz, Fertiggerichte und fertige Soßen zählen zu den stark verarbeiteten Lebensmitteln. Natürlich bedeutet “verarbeitet” nicht immer ungesund. Haferflocken zum Beispiel, Joghurt oder passierte Tomaten sind industriell verarbeitete Produkte und trotzdem wertvoll und gesund. Sie enthalten keine künstlichen Zusätze. Problematisch sind aber Fertigprodukte, die aus vielen Zutaten bestehen und viele versteckte Kalorien liefern. Kennst du alle Zutaten und weißt was genau sie bewirken? Eben. Wer dagegen selbst kocht weiß, was auf den Teller kommt!
Deine Food-Listen helfen dir dabei, die richtige Auswahl zu treffen.
( Du findest sie unter “Materialien” )

Schritt 1: Lebensmittel an einem Platz

Keine Macht der Verführung: Lebensmittel bewahrst du ab jetzt nur noch an einem bestimmten Ort auf. Das gilt für Zuhause genauso wie für deinen Arbeitsplatz. Nutze Zuhause einen, maximal zwei Räume, bspw. Speisekammer oder Küche für deine Lebensmittel. Weiterhin sind Kühlschrank und Tiefkühltruhe erlaubt. Beschränke die Aufbewahrung weiterer Lebensmittel auf so wenige Fächer wie möglich.

Schränke den freien Zugang zu allem Essbaren auf deine ausgewählten Orte ein. Besonders wichtig ist das am Arbeitsplatz – hier gehört eigentlich gar nichts Essbares hin, weil du sonst Gefahr läufst, nebenher zu essen ohne es richtig wahrzunehmen.

Schritt 2 Aus den Augen aus dem Sinn

Um Versuchungen zu verringern, lege dir keine Vorräte an Lebensmitteln an, die du mit “Nein, da geh ich auf keinen Fall mehr ran” betitelst. Also Lebensmittel, die zu den „Drei Tabu-Brüdern“ gehören:
Denn sind diese Lebensmittel erstmal da, könnten sie dich zum Essen verführen. Bestenfalls kaufst du erst gar nichts davon. Es ist noch etwas übrig vom letzten “sündigen” Einkauf? Diese frei herumliegenden Figurfallen solltest du mit Start des BIKINI-Projektes aus deiner Wohnung und von deinem Arbeitsplatz verbannen – sie sind eine Einladung für unkontrolliertes Zugreifen.